Ergotherapie bei Depression und Angst: Ergotherapeutische Behandlung im Bereich der Psychiatrie

Standort Ingolstadt und Rain am Lech

Unsere Ergotherapie im Bereich der Psychiatrie richtet sich an Menschen mit Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen. Ziel ist es, größtmögliche Selbstständigkeit, Teilhabe und Lebensqualität zu ermöglichen. Dabei werden individuelle Therapiepläne erstellt, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Die Behandlung unterstützt beim Wiedererlangen von Antrieb und Motivation, der Strukturierung des Tagesablaufs und der Entwicklung neuer Betätigungen. Die Therapie erfolgt klientenzentriert und kann dabei helfen, krankheitsbedingte Einschränkungen zu kompensieren und langfristige Strategien zur Alltagsbewältigung zu entwickeln.

Illustration von zwei Köpfen: Ein verworrenes Gedankenknäuel wird über eine Linie geordnet und klar strukturiert, symbolisch für Therapie oder Beratung.

Ergotherapie in der Psychiatrie

In der psychiatrischen Ergotherapie begleiten wir Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen mit psychiatrischen und psychosozialen Störungen. Die psychisch-funktionelle Behandlung umfasst therapeutische Maßnahmen zur Förderung der Handlungsfähigkeit, der Selbstorganisation und der sozialen sowie emotionalen Kompetenzen. Ziel ist es, psychische Stabilität aufzubauen und die Bewältigung des Alltags zu erleichtern.

Mögliche Ziele können sein:

  • Vereinbarung von sogenannten „Wegen der Intervention“, d.h. Behandlung, Beratung, sowie Begleitung
  • größtmögliche Selbstständigkeit, Teilhabe und Lebensqualität erreichen
  • Prävention und Vorbeugung gegen drohende Schädigungen
  • Tagesstruktur erlangen; Hobbies und Interessen entwickeln
  • Entspannungsmethoden erlernen

Beispiele für Erkrankungen, die von der psychiatrischen Ergotherapie profitieren, sind:

  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • affektive Störungen wie Depressionen und Manien bis hin zu Psychosen sowie Suchterkrankungen (unter anderem Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Spielsucht sowie Süchte der neuen Medien).
  • alterstypische Erkrankungen auftreten wie Entwicklungs- und Verhaltensstörungen mit Beginn in Kindheit und Jugend oder demenzielle Syndrome und Mehrfacherkrankungen im höheren Lebensalter
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